Die erste Woche des #SEOffline Selbstexperimentes ist vorbei und die ersten Probleme sind aufgetreten. Auch wenn es sich für manche vielleicht einfach anhört, man erkennt erst was man hatte, wenn man es nicht mehr hat.
Der erste Tag war noch nicht schlimm, am Dienstag hatte ich allerdings auch nichts zum googeln. Am Mittwoch ging es dann los. Was ist ein Proletariat? Wer weiß das schon auf die Schnelle und aus dem Kopf? Ich jedenfalls nicht. Also was bleibt mir übrig? Klar, ich hätte einen Freund/eine Freundin fragen können, aber um halb zwei in der Nacht? Also blieb mir nur der Griff zu den klassischen Methoden: Das Wort im Brockhaus nachschlagen. Bei 24 Bänden garnicht mal so einfach.
Nach ein paar Minuten hatte ich dann doch die Erklärung gefunden, aber eine kurze Google Suche wäre nicht nur einfacher sondern auch zeitsparender gewesen.
Auch wenn es nur kleine Fragen sind wie: Welche Telefonnummer hat diese Firma?, Wie komme ich auf die Webseite der Firma?, Aus welchem Land stammt diese Telefonnummer?, etc.
Statistik
Unser Kontrollserver, auf den jeglicher Zugriff auf eine Suchmaschine umgeleitet wird, ist ebenfalls seit Mittwoch online und konfiguriert. Will ich auf Google ein Bild suchen oder mal schnell eben einen Namen googeln, werde ich zum #SEOffline-Server weitergeleitet und bekomme die folgende Nachricht angezeigt:
Durch eine nicht öffentlich bekannte IP Adresse kann nur ich auf den Server zugreifen und die Statistik ist daher unverfälscht.
Im Zeitraum vom 12.05.2015 00:00 bis 19.05.2015 10:00 wurden insgesamt 15 Zugriffe registriert.
Schwachstellen
Eine gefundene Schwachstelle heutzutage sind definitiv die Browser: So kann man bei Safari am MacBook nur eine andere Suchmaschine auswählen, man kann jedoch nicht festlegen, dass keine Suchmaschine in der Adresszeile verwendet werden soll.
Das gleiche Phänomen tritt unter iOS auf. Auch hier kann man sich nur zwischen den oberen 4 Suchmaschinen entscheiden. Leider gibt es unter iOS ohne Jailbreak keine Möglichkeit die hosts Datei zu editieren. Hätte ich letzten Mittwoch meine Apple Watch nicht erhalten, wäre ich noch auf iOS 8.1.2 und hätte auch dort die Weiterleitung auf sen #SEOffline Server gehabt.
Traffic
Da ich seit Beginn des Selbstexperimentes auch meinen Webtraffic aufzeichne, habe ich immer einen genauen Überblick, wieviel Traffic ich in den vergangenen acht Tagen erzeugt habe.
Insgesamt habe ich auf dem MacBook also 644,97MB an Netzwerk-Traffic erzeugt.
Auf meinem Windows Standrechner habe ich keinen Traffic in der vergangenen Woche, da ich keine Zeit hatte diesen zu verwenden.
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