Der Weg zur eigenen Webseite

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Eine Homepage zu erstellen, ist längst kein Hexenwerk mehr. Auch ohne Vorkenntnisse können Laien innerhalb kürzester Zeit eine Webpräsenz schaffen. Worauf es dabei ankommt, erfährst du im folgenden Artikel.

Am Anfang steht eine gute Idee

Überlege dir, aus welchen Gründen du eine Webseite erstellen möchtest. Geht es darum, dein Hobby mit anderen zu teilen, möchtest du zu einem bestimmten Thema informative Artikel veröffentlichen oder willst du gar etwas verkaufen? Erstelle ein Konzept und plane grob die Inhalte deiner Webseite. Falls du sie für kommerzielle Zwecke nutzen möchtest, solltest du außerdem ein paar rechtliche Aspekte nicht vergessen. 

Domain und Webhosting – such dir einen Anbieter aus

Damit deine Webseite von anderen Personen aufgerufen werden kann, muss sie irgendwo gespeichert werden. Das geschieht in der Regel auf einem Server von einem vertrauenswürdigen Webhosting Anbieter. Gegen eine Gebühr stellt er dir Webspace zur Verfügung. Oftmals kannst du dir auch direkt eine Domain beim gleichen Anbieter besorgen. Wichtig ist, dass die Server stabil sind, sodass deine Webseite auch wirklich immer erreichbar ist. Bei der Auswahl der Domain solltest du hingegen darauf achten, dass sie eingängig ist, sodass sich deine Besucher gut daran erinnern. 

Webseite mithilfe von Vorlagen gestalten

Du musst kein erfahrener Programmierer sein, um eine Webseite ins Netz zu stellen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Vorlagen und Baukastensysteme, mit denen du ganz ohne Erfahrung eine eigene Webseite kreieren kannst. Such dir einfach ein Design und eine Struktur aus, die dir gefällt und befülle diese anschließend mit deinen Inhalten. 

Bilder, Texte und Videos bilden den Content deiner Webseite

Leere Webseiten sind für Besucher nur wenig interessant. Sorge deswegen dafür, dass sie mit spannenden Inhalten befüllt wird. Diese sollten natürlich zu deiner Zielgruppe passen. Beim Verfassen von Texten solltest du auf eine übersichtliche Struktur mit vielen Überschriften achten, sodass deine Besucher nicht von wilden Buchstabenwüsten abgeschreckt werden. Setze Bilder und gegebenenfalls Videos zur visuellen Unterstützung deiner Texte ein. Achte aber bei allen Inhalten darauf, dass du die Nutzungsrechte dafür hast. Urheberrechtsverletzungen können dich teuer zu stehen kommen. Wenn du nach geeigneten Fotos suchst, schaust du dich am besten bei Anbietern für lizenzfreie Bilder um oder du nimmst einfach selbst die Kamera in die Hand

Impressum, Datenschutzerklärung und Co. 

Die Impressumspflicht trifft auf alle geschäftlich genutzten Seiten zu. Eine Zuwiderhandlung kann mit einer Abmahnung enden. Sorge deswegen dafür, dass auf deiner Seite ein Impressum mit der Adresse deines Unternehmens anzufinden ist. Auch eine Datenschutzerklärung gehört auf deine Webseite, wenn du sie aus gewerblichen Gründen ins Internet stellst. 

Betreibe Promotion für deine Webseite

Deine Webseite ist fertig, aber du hast einfach keine Besucher? Dann solltest du dich schleunigst um die Werbung kümmern. Auf Social Media kannst du zum Beispiel für Aufmerksamkeit sorgen. Auch ein Google-Unternehmensprofil, auf dem deine Webseite verlinkt ist, führt vielleicht mehr Menschen zu dir. Falls du das passende Budget hast, kannst du außerdem Anzeigen auf Google, Facebook oder auf anderen Plattformen schalten.