The Things Indoor Gateway Pro vorgestellt

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Die alljährliche Things Conference in Amsterdam hat heute begonnen. Bei der Eröffnungskeynote haben Wienke Giezeman, Johan Stokking nicht nur einen Einblick und die Nutzung bzw. Dem Wachstum vom The Things Stack gesprochen, sondern auch das „The Things Indoor Gateway Pro“ wurde offiziell vorgestellt. Was kann das Gateway, warum ist es intressant und warum sollte man es auch etwas kritisch sehen.

Das kann man sich erwarten

Johann Stokking präsentiert das Indoor Gateway Pro / Bild: Fabian Geissler, Binary Alps

Die Grundidee vom Things Indoor Gateway Pro ist richtig gut – mit „Zero Touch Provisioning“ will der Hersteller punkten. Das Gateway kommt mit einem integrierten Datenplan und benötigt lediglich Strom um zu funktionieren. Alternativ kann sich das Gateway auch über WiFi verbinden und auch ein Ethernet Anschluss kommt mit dem Gerät. 

Anyone who is able to drill two holes can install this product

Johann Stokking, CTO & Co-Founder of The Things Industries

Verwaltet wird das Gateway anschließend vollständig über den Things Stack. Dort kann man auch die alternative Verbindung zum WiFi konfigurieren und an das Gateway schicken. Dies ist aber optional. Mit einer Halterung kann man das Things Indoor Gateway Pro montieren und es muss nur noch mit Strom versorgt werden. 

Updates werden automatisch eingespielt, der Datenplan ist inkludiert und es soll kosteneffizient sein. Das ganze klingt doch fast zu gut um wahr zu sein, oder? 

Cloud Abhängigkeit – ein Vorteil? 

Durch den Zero Touch Provisioning Ansatz gibt man auch alles aus der eigenen Verantwortung. Käufer haben allerdings die Möglichkeit das Gateway nicht nur in die Cloud Variante vom Things Stack einzubinden. 

Auch die Sandbox, Enterprise und Open Source Versionen vom Things Stack sind unterstützt. Durch die breite Kompatibilität sind noch mehr Anwendungsfälle abgedeckt, was für eine schnelle Skalierbarkeit vom Produkt spricht. 

Kosten und Verfügbarkeit vom The Things Indoor Gateway Pro

Preis und Verfügbarkeit vom Indoor Gateway Pro / Bild: Fabian Geissler, Binary Alps

Die Anschaffungskosten vom Gateway sind ein weiterer Vorteil. In Europa gibt es das Gerät für 130€, in den USA und in Kanada kostet das Gerät 150$. Zu den reinen Gerätekosten kommt noch der mobile Datenplan mit dazu. Dieser kostet entweder 50€/Jahr (oder 5€/Monat) bzw. 60$/Jahr (oder 6$/Monat). 

Somit kann man sich für 180€ bzw. 210$ ein Gateway anschaffen, welches man nicht konfigurieren muss und das auch noch schnell aufgebaut und in den Things Stack integriert ist. 

Bestellt werden kann das Gateway ab heute im Things Shop, der Versand ist ab nächster Woche geplant. Wir berichten weiterhin von der Things Conference in Amsterdam und halten euch auf dem Laufenden.