Factorio ist seit dem Release Ende Februar dieses Jahres eines der wohl am besten bewerteten Spiele auf Steam. Doch warum ist das so und was hat es mit dem Spiel auf sich? Wir haben es uns in über 100 Stunden Spielzeit genauer angesehen und erzählen euch hier, was es mit dem Spiel denn so auf sich hat!
Bevor wir nun mit unserem Review anfangen, könnt ihr euch einmal den Trailer von Factorio anschauen um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen, um was es in dem Spiel überhaupt geht:
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Mehr InformationenDas Ziel ist es abzuheben
Man baut sich seine eigene kleine Welt auf, verteidigt seine Produktionsstätten und baut sich eine Rakete um vom Planeten zu kommen. Hört sich eigentlich ganz einfach an, jedoch liegt zwischen der Verteidigung der Produktionsstätten und dem Bau der Rakete viel Arbeit. Damit ihr jedoch überhaupt einmal soweit kommt, liegt viel Arbeit und vor allem Spaß dazwischen!
Ihr beginnt damit Energie zu produzieren, damit ihr Abbaumaschinen betreiben könnt. Anfangs funktioniert die Energieproduktion noch mit Kohle, später kann man auch auf erneuerbare Energie mit Solarpanelen setzen. Damit man diese Energie auch in der Nacht zur Verfügung hat, kann man die gewonnene Energie in Akkumulatoren speichern.
Während ihr die Welt erforscht, stößt man auf außerirdische Wesen, welche einen angreifen, jedoch später wesentlich für den weiteren Fortschritt und die weitere Forschung werden. Damit die Wesen euch nicht angreifen bzw. euer kleines Imperium zerstören, könnt ihr es mit Mauern und Schussanlagen absichern und auch selbst Waffen für euch bauen.
Automatisierung
Ihr könnt euch in dem Spiel selbst helfen, indem ihr so viel wie möglich automatisiert. Je weiter eure Forschung ist, desto mehr könnt ihr automatisieren. Sei es nun, ob ihr Züge von Produktionsstätten zu eurer Verarbeitung fahren lässt und wieder zurück oder ob ihr die Forschung automatisiert, indem ihr alle Zutaten für die Tränke herstellen lässt und die fertigen Tränke dann anschließend in eurem Labor automatisch zuteilt. Die Möglichkeiten sind grenzenlos! 🙂
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Ihr könnt selbst Roboter einsetzen um Waren schnell von A nach B zu transportieren oder um kaputte/beschädigte Gegenstände automatisiert reparieren zu lassen.
Früher oder später müsst ihr eure Produktions- und/oder Abbaustätten verlegen, da die Ressourcen erschöpft sein werden. Dadurch ist es fast unabdingbar ein Zugnetz einzurichten, welches die Ressourcen vom neuen Standort zu eurer „Zentrale“ transportiert. Auch hier ist es wichtig, dass man alles gut überlegt aufbaut und alles perfekt timt. 🙂
Wie auch im echten Leben ist Öl ein wichtiger Bestandteil und muss auch in Factorio abgebaut werden, da einzelne Bestandteile gebraucht werden für die Produktion von weiteren Bestandteilen.
Wir wollen euch allerdings nicht zu viel verraten, denn immerhin sollt ihr selbst auf den Geschmack des Spiels kommen, deshalb gibt es hier noch ein paar Screenshots! 😉
Der Hype um das Spiel
Obwohl Factorio noch ein Early Access Spiel auf der Spieleplattform Steam ist, hat das Spiel bereits über 12.000 Bewertungen, welche alle Äußerst positiv ausfallen.
WIR ARBEITEN SEIT ÜBER 4 JAHREN AN FACTORIO.
Ein weiterer Grund warum das Spiel so eine Hype erlebt, ist vielleicht, dass Markus Persson aka Notch – der Erfinder von Minecraft – auf Twitter das Spiel seinen mehr als dreieinhalb Millionen Twitter-Followern ans Herz gelegt hat:
Play Factorio! Go! https://t.co/63z2bZNqPj
— Markus Persson (@notch) 26. Februar 2016
Das Spiel könnt ihr euch für 20€ auf Steam kaufen:
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An dieser Stelle möchten wir uns beim Entwickler für die Bereitstellung von Factorio bedanken!