Die CES ist eine der weltweit größten Technik-Messen, die traditionell jährlich in Las Vegas stattfindet. Dieses Jahr ist bei dieser Messe Geschichte geschrieben worden. Die CES 2021 ist ausschließlich online ausgetragen worden und ist als die größte digitale Veranstaltung in die Geschichtsbücher eingegangen.
Die erste CES (Consumer Electronics Show) fand 1967 in New York statt. Zwischen 1978 und 1994 gab es eine Winter-CES in Las Vegas und eine Sommer-CES, die in Chicago stattfand. Seit 1998 konnte man die CES jährlich, Anfang Januar, in Las Vegas besuchen. Zu dieser Messe haben fast ausschließlich geladene Gäste und Fachleute aus der Branche einen Zutritt. Viele innovative Erfindungen, die die Welt verändert haben, wurden auf dieser Messe zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Wer weiß, womöglich beginnt in diesem Jahr eine neue Ära der digitalen CES.
Bei dieser Messe sind jährlich weltweite Tech-Giganten, als auch ambitionierte Start-Ups vertreten. Es werden neue Technologien im Bereich der Unterhaltungselektronik vorgestellt. Einige der vorgestellten Gadgets werden beträchtliche Anteile am Markt im kommenden Jahr oder sogar in den nachfolgenden Jahren einnehmen. Erfindungen, wie der Videorekorder (VCR – 1970), der Commodore 64 (1982) oder die DVD (1996) sind auf dieser Messe zum ersten Mal den Endkonsumenten vorgestellt worden. Einige potenzielle Besucher konnten es sich in den letzten Jahren nicht leisten, die CES in Las Vegas zu besuchen. Eine digitale CES macht es auch den Menschen möglich, ein Teil der Veranstaltung zu werden, die zum Beispiel aus zeitlichen Gründen sich einen Trip nach Las Vegas nicht gestatten können. Schließlich wird in der heutigen Zeit fast alles überwiegend im Internet gemacht. Um sich mental auf die CES vorzubereiten und so richtig in das Las Vegas-Feeling zu kommen, kann man zum Beispiel einen 5 Euro gratis Online Casino Bonus bekommen und einmal quer durch eine digitale Spielhalle laufen.
Die CES 2021 ist zwischen dem 11. und 14. Januar online ausgetragen worden. Der erste Messetag war wie gewohnt ausschließlich für die Presse bestimmt und für die anderen Teilnehmer nicht zugänglich.
CES 2021 – Was gab es zu entdecken?
Auch dieses Jahr sind viele namhafte Gäste geladen worden. Rund 2.000 Unternehmen aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik waren bei der CES 2021 vertreten. Microsoft war auch dieses Jahr nicht dabei. Im Jahr 2012 hat Microsoft bekannt gegeben, dass der IT-Gigant das letzte Mal dieses Event besucht. Der jährliche Termin am Anfang Januar würde nicht in die Unternehmensplanung passen. Dafür konnte man viele andere, interessante Firmen bei diesem Event sehen. Zum Beispiel waren Unternehmen wie LG, Sony, Philips, Audi, BMW, Samsung, Pioneer oder Intel vor Ort.
Auch bei der CES 2021 gab es ein lebendiges Live-Programm. Neben namhaften Speakern gab es auf der digitalen Bühne über 100 Stunden Live-Entertainment, unter anderem mit Größen aus Hollywood und vielen weiteren Highlights. Bekannte Speaker waren unter anderem Mary Barra (Chairman and CEO, General Motors), Hans Vestberg (Chairman and CEO, Verizon), Dr. Lisa Su (President and CEO, AMD), Brad Smith (President, Microsoft), Corie Barry (CEO, Best Buy) oder Doug McMillon (CEO, Walmart).
Selbstverständlich sind bei der CES 2021 viele verschiedene Themengebiete ausdiskutiert worden. Die Welt der für die Menschen zugänglichen Technik verändert sich fast täglich. Auch in diesem Jahr werden viele lang ausgearbeitete Projekte produktreif und salonfähig. Im Mittelpunkt standen Themen wie zum Beispiel die G5-Technologie oder das IoT (Internet of Things). Die Welt wird immer mehr durch das Internet vernetzt, was für den Endkunden vieles einfacher macht. Besonders im Fokus standen die Smart Home Devices oder die Technologie von Smart Cities, die derzeit noch eine kleine Zukunftsvision darstellen. Besonders nach der Krise des großen Virus konnten Technologien im Bereich Health and Wellness nicht außer Acht gelassen werden. Bei diesen Techniken sind besonders sämtliche Hygienebedürfnisse hervorgehoben worden.
CES 2021 – Highlights
Genauso wie jedes Jahr gab es auch dieses Mal wieder jede Menge an technischen Highlights, die schon sehr bald den Markt erobern sollen. Mit ihren neuen Erfindungen sind am meisten hervorgestochen Firmen, wie LG oder Samsung. Jedoch gab es ebenfalls viele andere Unternehmen, die sehr taugliche Techniken vorgestellt haben.
Think Reality A3 Smart Glasses
Die Think Reality A3 sind Cyberbrillen der neuen Generation. Dank diesen Brillen kann man sofort in die erweiterte Realität einsteigen und sich Hologramme in das Sichtfeld einblenden lassen. Neben der Projektion von Objekten kann man mit einer 8-Megapixel-Kamera Videos aufnehmen oder mit den integrierten Kopfhörern Musik hören. Neben der Kamera, die in der Mitte platziert worden ist, gibt es links und rechts jeweils zusätzliche Kameras über jedem Auge und selbstverständlich ein integriertes Mikrofon. In der Brille befindet sich ein XR1 Prozessor und man kann sie über ein USB-Kabel ganz einfach an das Smartphone oder an den Desktop-Computer anschließen.
Razer Projekt Hazel
Hinter dem Begriff „Razer Projekt Hazel“ verbirgt sich eine Atemschutzmaske, die die Atemluft technisch bereinigt. Man kann die Maske selbstverständlich mehrfach verwenden. Diese Maske ist durchsichtig und man muss sein halbes Gesicht nicht dahinter verstecken. Die Atemluft wird durch UV-Strahlen und eingebaute Filter gereinigt. In der Maske befinden sich zwei Ventilatoren mit wiederaufladbaren Akkus.
LG Rollable
Das LG Rollable ist ein Smartphone, das mit einem ausfahrbaren Display glänzt. Faltbare Displays sind seit dieser neuen Erfindung die Technik von gestern. Es gibt bislang nur einen kurzen Teaser, in dem man diese Technik bei der Arbeit beobachten kann. Es wirkt sehr vielversprechend. Wie von Geisterhand breitet sich der Bildschirm auf die doppelte Größe aus und man kann (zumindest im Teaser) keine Naht sehen. Die Auflösung passt sich der Bildschirmgröße automatisch an.
Lenovo ThinkBook Plus Gen 2
Das neue ThinkBook von Lenovo ist grob gesagt eine Mischung aus einem Laptop und einem Tablet. Es gibt zwei Bildschirme. Auf der Rückseite des gewöhnlichen Bildschirms ist bei diesem Laptop ein Touchscreen (E-Ink-Display) angebracht. Dadurch kann man zum Beispiel sehr gut jemandem etwas am Computer zeigen, während man sich gegenüber sitzt. Man kann den Laptop zusammenklappen und das Gerät wie ein Tablet benutzen. Zum Beispiel kann man auf Knopfdruck den Smart Pen herausholen und eine Runde malen. Dieser Laptop ist sehr leicht und handlich.