Das neue MacBook ist nicht nur dünn und hat eine neue Tastatur und ein neues Trackpad, es komme auch in den Farben Gold, Silver und Space Grey. Ob das MacBook überhaupt – das mit dem Tablet Prozessor Intel Core M betrieben wird – Leistung hat um es sinnvoll einzusetzen, oder ob es nur ein dünner, leichter Laptop für die Couch am Abend ist, klären wir in diesem QuickReview.
Design
Das Design des 12 Zoll Geräte ist, wie man es von Apple kennt, perfekt. Alles wurde gut verarbeitet und die drei Farben, in denen das MacBook erhältlich ist, passen zu denen des iPhones. Die goldene Variante sieht wie das goldene iPhone 6/6 Plus aus. Neben Gold kann man sich das Gerät auch in Silber und Space Grau kaufen.
USB-C
USB 3.0 ist gerade erst in aller Munde und die Hersteller stellen mittlerweile nach und nach ihre Produkte auf den Standard um. Nun kommt Apple und stellt das erste Gerät mit dem neuen Industriestandard USB-C vor. Auch wenn Apple dementiert der „Erfinder“ dieses Anschlusses zu sein, es gibt genügend Beweise und Tatsachen, die dafür sprechen, dass USB-C von Apple stammt. Mit dem neuen Anschluss, der oval förmig ist, kann man einen Stecker nicht mehr verkehrt einstecken.
Butterfly Mechanismus und Force Touch
Die Tasten auf dem neuen MacBook sind am Anfang anders, ungewohnt und komisch. Wenn man jedoch etwas länger darauf schriebt, gewöhnt man sich schnell daran und lernt diese Tasten lieben. Erstmals wird jede Taste von einer eigenen LED beleuchtet, welchen Unterschied das nun macht, weiß ich selbst nicht, da ich keinen merklichen Unterschied zu einem MacBook Air oder MacBook Pro feststellen konnte.
Das Force Touch Trackpad hat eine Haptic Engine verbaut, gleich wie die Apple Watch. Das Trackpad ist somit nicht mehr physisch, sondern wird durch Magnete „simuliert“. Ein Klick fühlt sich zwar an wie ein Klick, ist aber kein Klick mehr, sondern was man beim drücken des Trackpads spürt ist die Rückmeldung der Taptic Engine.
Gewicht
Das MacBook ist extrem dünn und somit auch sehr leicht. Apple übertrifft sich immer wieder selbst und macht seine Produkte noch dünner und noch leichter. Doch was wird dabei in den Hintergrund gestellt? Ist es die Akkuleistung oder wurde beim Prozessor zu sehr gespart?
Leistung
Ist das MacBook nur für die Couch am Abend geeignet, oder kann man es wirklich als Arbeitsgerät verwenden? Das MacBook wird von einem Intel Core M (Tablet-) Prozessor betrieben. Der Prozessor verbraucht nu 5 Watt wenn er im Betrieb ist. Das Logic Board wurde um über 50% verkleinert und auf Lüfter wurde im MacBook komplett verzichtet. Das das MAcBook nach vorne immer dünner wird, hat Apple selbst diesen kleinen Platz genutzt und einen Akku entwickelt, der „geschichtet“ wird. So wir der vorhandene Platz sinnvoll verwendet und man bekommt dadurch mehr Akku Leistung.
Fazit:
Eindeutig kann man sagen, dass das MacBook nicht nur für die couch geeignet ist. Bilder in Photoshop kann man ohne Probleme bearbeiten und auch Videoschnitt ist ohne weiteres möglich. Jedoch sollte man keine Videos schneiden, die eine größere Auflösung als FullHD haben (1920×1080).
Display
Das Display wirkt wie immer sehr detailgetreu und farbecht. Schaut man sich Bilder an, kommen die Farben so herüber, wie sie dargestellt werden sollten. Die Auflösung lässt nicht zu wünschen übrig und man erkennt keine Unschärfen oder gar Pixel.
Preis
Der Preis für die „schwächste“ Variante (Intel Core M mit 1.1GHz; mit Turboboost auf 2.4GHz) gibt es für 1.449€ und einer Lieferzeit von 3-5 Wochen im Apple Online Store zu kaufen.
Fazit und meine Meinung
Für so viel Geld würde ich mir mindestens einen besseren Prozessor als den Intel Core M erwarten. Der Butterfly Mechanismus ist gut umgesetzt und macht das schreiben sehr angenehm. Während ich diese Zeilen hier auf meinem MacBook Air schreibe, vermisse ich irgendwie die Tasten vom MacBook. 😀
Das Force Touch Trackpad ist am Anfang etwas umgewohnt, da ich immer die Tasten im unteren Bereich des Touch Pads drücken möchte. Die Empfindlichkeit der Taptic Engine kann man über die Systemeinstellungen ändern.
Das 12 Zoll MacBook macht einen schönen Eindruck und hat auch Leistung. Bilder bearbeiten oder Videos schneiden sind kein Problem, solange man kein 4k Material zum bearbeiten hat (doch selbst dann könnte man mit Proxys in Adobe Premiere Pro arbeiten 😉 ). App Entwicklung dürfte, zumindestens bei kleineren Apps, kein Problem sein. Getestet habe ich die Funktion allerdings nicht, da ich keine meiner Apps mit dabei gehabt habe.
USB-C mag jetzt noch nach Zukunft klingen, aber Apple macht bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung. Andere Hersteller ziehen bereits nach und man kann bereits jetzt erkennen, welche Richtung die Hersteller einschlagen werden. Es ist damit zu rechnen, dass beim iPhone 6s/6s Plus oder spätestens beim iPhone 7 ebenfalls ein USB-C Anschluss als Ladestecker verbaut ist. Somit kommt Apple der EU Verordnung nach, dass jedes Gerät mit dem gleichen Kabel aufgeladen werden kann. In Zukunft soll es also egal sein, ob man einen Computer, ein iPhone oder ein Android-Smartphone besitzt. Man benötigt lediglich ein Kabel, das man für alles verwenden kann.
Mich interessiert deine Meinung! Schreibe doch ein Kommentar oder bewerte das Produkt unter unserem Review selbst. Ich freue mich auf deine Meinung zum neuen MacBook. 🙂
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[…] man sich das MacBook einmal zum Vergleich hernimmt, hat Apple hier auf – fast alle – Anschlüsse weggenommen […]
[…] können Roulette Computer in Online-Casinos, wo mit Laptop und Co. gezockt wird, auch gar nicht zum Einsatz kommen. Spieler müssen dort auf andere Strategien […]