Die besten Testpraktiken für iOS-Apps

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iOS ist weltweit das am zweithäufigsten genutzte Betriebssystem, gleich nach Android. Die für iOS hergestellten Apps können ausschließlich auf Apple-Geräten zum Einsatz kommen, mehr als zwei Millionen Downloadmöglichkeiten gibt es im Appstore. Angesichts dieser Fülle wird es immer schwieriger, mit den Gefahren durch Hacker standzuhalten. Zumal der Appstore mittlerweile nur noch Apps mit herausragenden Standards akzeptiert. Ob die eigene App diesen entspricht, lässt sich durch Tests herausfinden.

Bild von Jan Vašek auf Pixabay

Stresstest für die App!

Sicherheitslücke werden schnell zur Gefahr und können das eigene Unternehmen in Misskredit bringen. Dank innovativer Penetrationstests ist es möglich, die Schwachstellen der eigenen Apps genau zu überprüfen, zu analysieren und zu beheben. Der größte Benefit dabei ist, dass es oft zur Erkennung von Fehlern kommt, bevor ein Problem entstanden ist. Es geht aber gar nicht nur um Sicherheit, sondern auch um einen echten Stresstest! Wie viel Performance bietet die eigene App? Kann sie auch Spitzen bestehen oder verschlechtert sich die Leistung beim Endkunden?

Durch KI auf Fehleranfälligkeit testen

Hacker suchen gezielt nach Schwachstellen, um ihre unschönen Aktivitäten auszuüben und Daten zu stehen. Es gibt verschiedene Open-Source-Systeme, die sich auf das Testen mobiler Apps spezialisiert haben. Sie überprüfen wahlweise in der Cloud und auf den Endgeräten selbst die Belastbarkeit und auch die Sicherheitsstandards. Gibt es Lücken oder Möglichkeiten, die Daten dritter Personen abzugreifen? Solche Fälle kommen vor und sind für das herausgebende Unternehmen ein klares Zeichen, das Optimierungsbedarf besteht.

Worauf muss wirklich getestet werden?


Vor dem Start ist es wichtig, mit einem Cloud-Tool die Nutzung der App zu simulieren. So kann der Herausgeber erkennen, dass die App auf den meisten Geräten funktioniert und dass auch ein großflächiger Zugriff nicht zum Problem wird. Während des Tests müssen die Augen nach Fehlern, Bugs und Glitches aufgehalten werden. Sie sind ein erheblicher Störfaktor und werden für Nutzer zum unangenehmen Erlebnis. Im Automatisierungsmodus können Entwickler Mängel und Fehler schneller erkennen als im manuellen Modus.

Weitere Tests für die perfekte App  

Darüber hinaus hat es sich als hilfreich erwiesen, auf die Kompatibilität mit verschiedenen Endgeräten und iOS-Versionen zu testen. Ganz besonders im Fokus steht hierbei die neueste Generation von iOS. Die meisten Apple-Fans kaufen ihr neues Smartphone innerhalb kürzester Zeit und halten ihr Gerät up-to-date. Wenn die eigene App nicht auf der neuesten Variante des Betriebssystems läuft, kann das zu erheblichen Imageeinbußen führen.

Wichtig ist auch, dass es nicht zu Speicherlecks und Sicherheitslücken kommt. Letzteres überprüfen Stresstests, IT-Abteilungen und Appentwickler selbst. Speicherlecks führen dazu, dass die App störungsanfällig wird. Auch das ist zu verhindern, denn wenn die App wenig gebrauchsfreundlich ist, nehmen die User gern Abstand davon.

Ein weiteres Merkmal ist überdies die Ladezeit der App selbst. Heute muss es immer schnell gehen, ob im virtuellen Shop oder bei Dating-Apps. Eine App wird nur dann als positiv wahrgenommen, wenn sie gute Ladezeiten hat und wenn der Begrüßungsbildschirm binnen Sekunden auf dem Desktop erscheint. Außerdem ist wichtig, dass die App im Hoch- und Querformat genutzt werden kann, das ist ein Komfortmerkmal, was für viele Nutzer sehr wichtig ist.

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