Neuer Speed für euer Macbook

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Das Macbook lahmt? Ständig dauert es minutenlang, bis der Rechner hochgefahren ist? Programme machen einfach nicht das, was sie sollen und ihr verliert die Geduld mit eurem Mac? Dann ist es Zeit für ein paar wichtige Tipps, wie ihr neue Geschwindigkeit für euren Mac herbeizaubert. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die die Geschwindigkeit des Computers herabgesetzt haben. 

Die lästigen Anzeichen einer Verlangsamung 

Wenn ihr euer Macbook schneller machen möchtet, habt ihr sicherlich schon eine ganze Menge Nerven lassen müssen. Es gibt ein paar klassische Symptome, die euer Mac zeigt, wenn er einfach nicht mehr Volldampf gibt. Das erste bekommt ihr schon beim Start zu spüren. Euer Mac fährt einfach nicht mehr so schnell hoch wie am Anfang und das kostet Zeit und Geduld. Bei der Nutzung überhitzt das Gerät dann, weil es permanent ausgelastet ist. Ständig bekommt ihr außerdem den Warte-Cursor zu sehen und denkt in eurer Verzweiflung schon darüber nach, einfach ein neues Gerät zu kaufen?

Es liegt in den meisten Fällen gar nicht am Alter des Produkts. Selbst wenn ihr eines Tages ein faltbares iPhone besitzt wird es langsamer, wenn ein paar bestimmte Umstände zusammenkommen. Die gute Nachricht ist, dass ihr die Verlangsamung in vielen Fällen rückgängig machen können, mit einfachen Tricks. 

Prozesse, die wahre Energiefresser sind

Es gibt einige Programme auf eurem Mac, die einen großen Teil der Leistung für sich benötigen. Sie kommen selten von MacOS direkt, sondern sind im Laufe der Zeit installiert worden. Hier lohnt es sich, wenn Sie einen Blick in die Aktivitätenanzeige werfen und schauen, woran es liegen kann. 

Fünf Ressourcen werden für euch hier übersichtlich dargestellt: Die CPU-Auslastung, der Speicher, die Festplatte, die Gesamtenergie und das Netzwerk. Bei einem langsamen Mac ist es sinnvoll, insbesondere die CPU unter die Lupe zu nehmen. Die CPU ist euer Prozessor und gehört zu den Herzstücken des Mac. Ihr könnt euch bei allen Programmen anzeigen lassen, wie hoch die CPU-Auslastung ist. 

Habt ihr ein Programm entdeckt, was eine besonders hohe CPU-Auslastung hat und damit für eine Verlangsamung eures Macs sorgt, könnt ihr es per Klick deaktivieren. Das Programm wird in diesem Fall nicht gelöscht, sondern nur ausgeschaltet. Stellt es euch wie eine Nachttischlampe vor, die zwar nicht mehr brennt, aber jederzeit wieder eingeschaltet werden kann. 

Animationen als Bremse

Animationen und visuelle Effekte sind wunderschöne optische Objekte, haben aber keinen Nutzen. Stattdessen behindern Sie die Effektivität eures Macs und bremsen ihn aus. Wenn ihr schon einige Features davon ausgeschaltet habt, könnt ihr euch über neuen Speed freuen.

Über die Systemeinstellungen könnt ihr einstellen, dass das Öffnen von Programmen nicht mehr animiert werden soll. So laden eure Apps und Programme deutlich schneller, aber weniger attraktiv. Ihr werdet aber schnell merken, dass die visuellen Animationen keinen praktischen Nutzen haben und euch höchstwahrscheinlich für die schnelle, aber weniger animierte Version entscheiden. 

Es gibt noch zahlreiche weitere Optionen, wie ihr dem Mac wieder mehr Geschwindigkeit einhauchen können. Vergesst nicht, regelmäßig nicht mehr benötigte Add-Ons in eurem Browser zu löschen, die Cookies zu entfernen und auch den Cache zu leeren.  

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